UNVERÄNDERT: BADEN, AMSTETTEN, ZWETTL !

 

SCHACH: Durch Siege des Spitzentrios blieb die Reihenfolge in der Tabelle gleich, dafür gab es in der Abstiegszone durch den Wiener Neustädter Rückzug den ersten Ärger durch Gratispunkte und Platzvorrückungen. Die vorgesehene Pönalezahlung für solche Ausfälle, von der die Vereine sowieso nichts bekommen, befriedigt die benachteiligten Teams keineswegs, im Gegenteil - sie fühlen sich um die Früchte ihrer Arbeit betrogen und fallen unverschuldet in die Abstiegsgefahr.

Drei Runden sind in dieser Kampagne noch zu spielen und St. Pölten hält nach überlegenem 5.5 : 2.5 Punkte-Heimsieg gegen Bad Vöslau nach wie vor engen Kontakt zum drittplatzierten Zwettler Team. Die Waldviertler blieben in Niederabsdorf erfolgreich und siegten knapp 4 ½ : 3 ½ . Fünf glatte Remispartien durch IM Petr Pisk, NM Stefan Wagner, Schachsenior Frantisek Vykydal, FM Karl Janetschek und Manfred Prager, die von ihren Gegenspielern Peter Schreiner, NM Daniel Wiedermann, MK Bernd Wolfram, Klaus Suttner und Gernot Kammerer stets unter Kontrolle gehalten wurden, zeugten von der Ausgeglichenheit der Akteure. Zwei Zwettler Siege durch Peter Stadler gegen Thomas Hofmann und als Zünglein an der Waage Sebastian Allram kontra Martina Wiedermann brachten den Bierstädtern den erhofften Gewinn. Für die Hausherren punktete Andreas Hirsch voll gegen DI Gerhard Illner.

Die weiteren Ergebnisse: Krems - Ybbs 3:5, Böhlerwerk - Amstetten 3.5:4.5, Stockerau - Mauerbach 2.5:5.5, Bisamberg/Korneuburg - Wr. Neustadt 8:0 kampflos, Baden - Schwarzatal 5:3.

KARL WAGNER