Teilnehmerrekord bei der Amstettner Stadtmeisterschaft!
Amstettner Doppelsieg!
Die Hausherren sind nicht zu schlagen!
Von Mittwoch bis Sonntag wurde die fünfte Amstettner Stadtmeisterschaft in fünf Runden ausgetragen. Von Ranshofen über Purbach bis Graz traten die Denksportler aus 21 Vereinen im Turnierschach gegeneinander an. Mit 57 Teilnehmern, darunter 16 Jugendliche und 5 Damen, wurde der Rekord des Vorjahres knapp erreicht. Erstmals waren Spieler aus vier Bundesländern am Start. Ebenso wie im Vorjahr ist das Turnier multinational, da auch Spieler aus Deutschland und Kroatien neben Österreich teilnahmen!
Trotz den Unbilden des Wetters (von Hitze bis Regen) gab es eine tolle Turnieratmosphäre. In jeder Runde setzten sich mehrere Schachdavids gegen die Goliaths durch. Die größte Überraschung war wohl die Erstrundenniederlage des deutschen FIDE – Meisters. Pro Runde gab es durchschnittlich 3 Riesentöterpreise, die mit jeweils einer Flasche Wein prämiert wurden. Nach 4 Runden hatten sich aber 2 Amstettner trotz härtesten Widerstands mit 4 Siegen von der Konkurrenz abgesetzt. So mussten in der letzten Runde die 2 Lokalfavoriten FM Erwin Rumpl und NM Wolfgang Wadsack gegeneinander antreten.
Stadtrat Bichler konnte sich daher bei der Siegerehrung über den Amstettner Doppelsieg freuen.
Turniersieger und Amstettner Stadtmeister wurde NM Wolfgang Wadsack, punktegleich mit FM Erwin Rumpl, die beide vom Schachverein Amstetten sind.
Dritter wurde hingegen Siegfried Neussner aus St. Pölten.
Kategoriepreise erkämpften sich Peter Siedl aus Linz, Markus Griessenberger aus Öhling und Franz Schmoll aus Pöchlarn im 2. Viertel; Walter Hofer aus Ybbs und Peter Weiss aus Leonding im 3. Viertel und David Wahl aus St. Valentin im 4.Viertel.
Nebst anderen Überraschungspreisen gab es auch Preise für den jüngsten und den ältesten Teilnehmer.
Die Jugendwertung gewann der St. Valentiner Thomas Webersdorfer, der bereits das Amstettner Jugendopen im Juni gewinnen konnte.
Bei den Damen setzte sich beim erstmaligen Antreten Marie Christine Bauer aus Purbach (Burgenland) durch. Sensationell war diesmal die große Anzahl von Damen im ansonsten von Männern dominierten Sport.
Mit freundlichen Grüßen
Winfried Wadsack