Waldviertler Schlussrunde, Zwettl, 3.5.2019
Die Waldviertler Meisterschaft wurde mit der gestrigen gemeinsamen Schlussrunde im Saal des Gasthauses Schierhuber in Zwettl abgeschlossen. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Schachklub Zwettl unter ihrem Obmann Peter Katzenschlager, als Schiedsrichter und Turnierleiter fungierte Präsident OSR Franz Modliba.
Liga:
In der Waldviertel Liga stand mit Litschau-Eisgarn II der Meister bereits seit einigen Runden fest. In der letzten Begegnung musste auch Waidhofen/Thaya die Überlegenheit der Schrammelstädter anerkennen. Die Niederlage fiel mit 1,5:3,5 moderat aus, weil der Waidhofner Fritz Pallnstorfer den Litschauer Oldrich Popelka auf dem zweiten Brett entzaubern konnte und somit den Ehrenpunkt für die Thayastädter fixieren konnte. Die Litschauer NM Stefan Wagner auf dem ersten und Patrick Schuh auf dem dritten Brett sorgten mit Siegen gegen Gerhard Illner und Fritz Pekny jedoch für klare Verhältnisse. Auch Wolfgang Orsario musste auf dem vierten Brett seinen König gegen Vojtech Plasil umlegen. Die Partie auf dem fünften Brett zwischen Roman Nemecek und Horst Strasser endete mit einer Punkteteilung.
In der zweiten Begegnung musste ein ersatzgeschwächtes Team vom Gastgeber Zwettl gegen Voest Krems II eine 1,5:3,5 Niederlage hinnehmen. Den Braustädtern war aber der Vizemeistertitel knapp vor den Kremsern nicht mehr zu nehmen. Die beiden Spitzenpaarungen zwischen Petr Mlynek und NM Frantisek Vykydal gegen Heinz Polsterer bzw. Herbert Gruszka endeten jeweils mit einem Remis. Für die Entscheidung zugunsten der Wachaustädter sorgten die Siege von Johann Steinhauer gegen Omer Pekmezovic auf dem dritten und Christoph Hapala gegen Bernhard Hölzl auf dem fünften Brett. Eine Punkteteilung gab es zwischen Maximilian Katzenschlager und Michaela Hapala.
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1. Klasse
Nachdem Voest Krems III spielfrei war, konnte sich nur mehr Groß Gerungs mit einem Umfaller von Tabellenführer Bad Großpertholz und einem eigenen Sieg über Voest Krems IV den Meistertitel holen. Doch es kam ganz anders. Tabellenführer Bad Großpertholz kam zu einem knappen 3:2 Sieg gegen Schlusslicht Zwettl III und Groß Gerungs musste gegen Voest Krems IV eine deutliche 1,5:3,5 Niederlage einstecken. Somit heißt der neue und alte Meister Bad Großpertholz. Der Pertholzer Frontmann kam gegen Franz Messerer zu einem schnellen Sieg, aber Rudolf Rausch musste gegen Philip Pfeffer eine überraschende Niederlage hinnehmen. Für klare Verhältnisse sorgten Wilfried Zeiler und Dieter Schuh mit vollen Erfolgen gegen Franz Kurz bzw. Gerhard Pfeiffer.
Die ersatzgeschwächten Gerungser kamen gegen Voest Krems IV nur auf den beiden ersten Brettern zu etwas Zählbaren. Vorkämpfer Franz Kienast musste sich gegen Daniel Bader mit einem Remis zufrieden geben, Helmut Soos fuhr gegen Katharina Hapala den ganzen Punkt ein. Die restliche drei Partien gingen jedoch für die Gerungser verloren.
Für ein kräftiges Ausrufezeichen sorgte Litschau-Eisgarn III mit den beiden Jugendspielern Dominik Lotz und Gerald Gogitzer, das den Kontrahenten Schweiggers mit einem 5:0 nach Hause schickte. Für die weiteren drei Siege zeichneten Kurt Goigitzer, Nikolaus Prinz und Franz Schramel verantwortlich.
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2. Klasse
Der bereits feststehende überlegene Meister Litschau-Eisgarn IV konnte auch seine letzte Partie gegen Verfolger Groß Siegharts II knapp mit 2,5:1,5 gewinnen. Frontmann Hans Drescher gewann gegen den Sieghartser Jugendspieler Stefan Ringl. Den dritten Platz sicherte sich das Jugendteam von Bad Großpertholz, das sich gegen Schlusslicht Zwettl IV Jugend mit 3:1 durchsetzen konnte. Auf dem ersten Brett gewann jedoch der Zwettler Peter Katzenschlager gegen Andreas Kolm.
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Die Siegerehrungen wurden vom Spielleiter Präsident OSR Franz Modliba und dem Zwettler Obmann Peter Katzenschlager vorgenommen.
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Franz Modliba
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Peter Katzenschlager