NÖSV - CUPFINALE, 14.5.2011, Bachwirt Amstetten
Der SK Amstetten war diesmal Veranstalter des NÖ Cupfinales. Die Brüder Winfried und Wolfgang Wadsack sorgten für einen ausgezeichnete Spielatmosphäre. Die Auslosung der 1. Runde brachte folgende Ergebnisse: Litschau/Eisgarn gegen Amstetten und Stockerau gegen Bad Vöslau/Kottingbrunn.
Es folgten spannende Partien mit zum Teil überraschenden Ergebnissen. Die Amstettner FM Rumpl und CM Wolfgang Wadsack kamen gegen die Litschauer MK Wagner und Jiri Plasil über ein Kampfremis nicht hinaus. Rechberger holte gegen Vojtech Plasil den ganzen Punkt und der Litschauer Paulin vergab erst in aussichtsreicher Stellung in Zeitnot seine Partie gegen MK Winfried Wadsack.
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Stockerau ging gegen Bad Vöslau/K. als Favorit ins Rennen, kam aber erst durch einen unglücklichen Fehler von MK Thomas Zojer gegen IM Grötz zu einem schmeichelhaften 2:2 und stieg dank der besseren Zweitwertung in das Finale auf. Bruder Stefan Zojer kam hingegen gegen Dr. Schmid sowie Brehovsky gegen Riegler zum ganzen Zähler. Gajic gewann gegen Csillag.
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Finalrunde: Die Bretter eins (CM Wolfgang Wadsack gegen IM Grötz) und vier (Rechberger gegen Gajic) wurden schnell remis gegeben und so lag es an den übrigen vier Spielern die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Für die Stockerauer standen die Partien ausgezeichnet. Leider verspielte in einem Turmendspiel Riegler einen Mehrbauern zu einem Minusbauern und verlor seine Partie gegen MK Winfried Wadsack. Und so lag es an Dr. Schmid seine vielversprechende Partie zu verwerten. Jedoch FM Rumpl ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, drehte die Partie und kam in einer Zeitnotschlacht zum vollen Punkt und sicherte den Amstettnern mit einem 3:1 die Titelverteidigung.
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Im Spiel um Platz 3 zwischen Litschau/Eisgarn gegen Bad Vöslau/K. gingen die beiden Partien auf den ersten Brettern recht bald zugunsten der Thermalstädter aus. MK Wagner und Jiri Plasil überzogen ihre Partien verloren gegen die Brüder Thomas und MK Stefan Zojer. Auf dem dritten Platz spielte der Litschauer Paulin recht druckvoll und setzte Brehovsky Schach matt. Vojtech Plasil kämpfte gegen Csillag über die volle Zeit von je zwei Stunden und zwang seinen Gegner zur Aufgabe. Beim Endergebnis von 2:2 entschieden die Brüder Zojer durch ihre Siege den dritten Platz für Bad Vöslau/Kottingbrunn.
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